von Lisa Mathofer

Religionspädagogischer Abend zur Zukunft des Religionsunterrichts

Wie sollen sich Schüler zukünftig mit katholischer Glaubenstradition auseinandersetzen? Was bringen konfessionelle Kooperation und interreligiöse Projekte? Darüber diskutierten am Freitag Religionslehrer aus dem Bistum Essen in der Katholischen Akademie „Die Wolfsburg“.

Unter dem Titel „Wohin entwickelt sich der Religionsunterricht?“ diskutierten am Freitag, 15. März 2019, Religionslehrer aus dem Bistum Essen in der Katholischen Akademie „Die Wolfsburg“ über die Chancen und Herausforderungen ihres zukünftigen Schulunterrichts.

Diskussion mit Religionspädagoge Englert und Bischof Overbeck

Rudolf Englert, Religionspädagoge und Professor des Lehrstuhls Religionspädagogik an der Universität Duisburg-Essen, stellte gemeinsam mit den Zuhörern Thesen zu möglichen Zukunftsperspektiven für den Religionsunterricht auf. Im Anschluss diskutierte er mit den Gästen und Bischof Franz-Josef Overbeck über das Thema.

Ehrenzeichen für ehemaligen Lehrer Franz-Josef Stapelmann

Der ehemalige Essener Lehrer Franz-Josef Stapelmann erhielt an diesem Religionspädagogischen Abend den Orden „Pro Ecclesia et Pontifice“. Das Ehrenkreuz ist eine päpstliche Auszeichnung für besondere Verdienste um die Anliegen der Kirche.

Nach seiner Arbeit als Lehrer an der Bischöflichen Realschule am Stoppenberg war er bis 2003 als Rektor im Kirchendienst im Dezernat Schule und Hochschule des Bistums Essen tätig. Mit organisierten Fahrten nach Israel, Italien und in die Türkei bemühte er sich lange um den interreligiösen Dialog, engagierte sich außerdem als Diözesanvorsitzender des Deutschen Katecheten-Vereins in der Fortbildung von Katecheten und Religionslehrern. Auch in seiner Bottroper Pfarrgemeinde St. Joseph ist Stapelmann seit vielen Jahren als Pfarrgemeinderatsvorsitzender, Fördervereinsvorstand, Lektor, Kommunionhelfer, Katechet sowie Leiter von Eheseminaren aktiv.

Pressestelle Bistum Essen

Zwölfling 16
45127 Essen