von Sandra Gerke

Samuel Koch: „Ich wäre ein guter Straßenbahnführer!“

Der Schauspieler schildert in BENE, wie er nach seinem schweren Unfall die Bühne zurück erobert hat und wie er seine Zukunft sieht.

Die Zeit nach seinem Unfall vor laufenden Fernsehkameras, der zu einer Lähmung halsabwärts führte, beschreibt Samuel Koch im Magazin BENE als „Chaos“: „Physisch und psychisch. Vorher hab ich mich selbst hauptsächlich über Bewegung definiert – und wurde es auch von Außen. Danach musste ich mich plötzlich fragen: Wenn Bewegung jetzt nicht mehr möglich ist – was macht mich noch aus? Darüber musste ich mir klar werden”, so der 31-Jährige in der Zeitschrift des Bistums Essen.

Seine Eltern hätten ihm und seinen Geschwistern immer vermittelt, dass sie sie bedingungslos lieben. „Zum Beispiel, wenn wir mal eine schlechte Note aus der Schule mit nach Hause gebracht haben.“ So, glaubt er, sieht es auch Gott. „Wir sind wertvoll, einfach weil wir sind, auch ohne gute Leistungen”, sagt Samuel Koch bestimmt. „Der Glaube hat für mich immer eine essentielle Rolle gespielt, er gibt mir Halt.“

Samuel Koch feiert heute als Schauspieler und Buchautor Erfolge. „Sobald das mal nicht mehr gelten sollte, werden sich andere Türen öffnen“, ist er überzeugt. „Ich wäre sicher auch ein guter Straßenbahnführer, wenn man die Dinger technisch anpasst. Deutschland ist an vielen Stellen noch nicht barrierefrei – da gibt es so manches zu ordnen!“

Den gesamten Text finden sie in der aktuellen Ausgabe des BENE-Magazins hier >>Zum Bericht

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